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Adware

Adware

Was ist Adware?

Adware, ein Begriff, der von „werbeunterstützter Software“ abgeleitet ist, ist Software, die Werbung auf einem Computerbildschirm oder Mobilgerät anzeigt, Suchergebnisse auf Werbewebsites umleitet und Benutzerdaten für Marketingzwecke sammelt.

Der Zweck von Adware besteht darin, Einnahmen zu generieren, indem einem Internetnutzer Werbung geschaltet wird, während dieser im Internet surft oder während der Erstinstallation von Programmen oder Anwendungen wie Symbolleisten oder Spielen. Adware kann eine Vielzahl von Formen annehmen, von Display- und Bannerwerbung bis hin zu Vollbildanzeigen, Videos und Popups.

Die meiste Adware ist legitim und sicher zu verwenden, aber einige können bösartiger Natur sein. Benutzer können häufig die Häufigkeit von Adware oder die Art von Downloads, die sie zulassen, deaktivieren, indem sie die Popup-Steuerelemente und -Einstellungen in ihren Internetbrowsern verwalten.

Wie Adware funktioniert

Adware, die mit den meisten Webbrowsern gut funktioniert, kann verfolgen, welche Internetseiten ein Benutzer besucht, und dann Werbung basierend auf den Arten der angesehenen Webseiten präsentieren. Adware ist zwar manchmal aufdringlich und lästig, stellt aber in der Regel keine Bedrohung für ein Computersystem dar. Es wird von Computerbenutzern kaum bemerkt und macht sich selten bemerkbar.

Im Allgemeinen generiert Adware Einnahmen auf zwei Arten: die Anzeige von Werbung für einen Benutzer und eine Pay-per-Click- Zahlung, die erfolgt, wenn ein Benutzer auf die Anzeige klickt.

Adware-Verlauf

Als die Verwendung von Adware ungefähr im Jahr 1995 begann, betrachteten einige Branchenexperten jede Adware als Spyware, also Software, die es jemandem ermöglicht, ohne Wissen des Benutzers verdeckte Informationen vom Computer eines Benutzers zu sammeln. Später, als die Legitimität von Adware zunahm, wurde sie lediglich als „potentiell unerwünschtes Programm“ angesehen.

Daher nahm seine Verwendung zu und es wurde nicht zu viel getan, um seine Legitimität zu überwachen. Erst in den Jahren 2005–2008, in denen Adware am stärksten war, begannen Adware- Anbieter damit, fragwürdige Aktivitäten zu überwachen und abzuschalten.

Adware und böswillige Nutzung

Adware wird von vielen als Synonym für Malware angesehen, bei der es sich um bösartige Software handelt, die darauf abzielt, einen Computer oder ein Netzwerk zu beschädigen. Arten von Malware umfassen Viren, Würmer, Spyware und Adware. Schädliche Adware kann durch Popup-Werbung, nicht schließbare Fenster und dergleichen auf Computer gelangen.

Sobald sich bösartige Adware auf einem Computer befindet, kann sie eine Vielzahl unerwünschter Aufgaben ausführen, z. B. den Standort eines Benutzers, die Suchaktivität und den Verlauf der Webseitenanzeige verfolgen. Dann kann der Malware-Entwickler diese Informationen an Dritte verkaufen. Es sind Programme verfügbar, die Adware erkennen, verhindern und entfernen können. Oft sind sie kostenlos oder Teil einer Antivirensoftware. Einige beliebte kostenlose Optionen sind Kaspersky, Avast, Bitdefender und AVG.

Das Endergebnis

Nicht jede Adware ist gefährlich, aber Sie müssen Ihren Computer und sich selbst mit Antivirensoftware schützen. Und klicken Sie nicht auf eine Anzeige oder einen Link, bevor Sie ihre Legitimität festgestellt haben.

Höhepunkte

  • Antivirensoftware ist unerlässlich, um einen Computer und seine Benutzer vor bösartiger Adware zu schützen.

  • Nicht jede Adware ist Malware.

  • Adware generiert Einnahmen für ein Unternehmen durch Display- und Pay-per-Click-Werbung.

  • Adware ist eine „werbeunterstützte Software“, die Werbung auf Websites anzeigt und Daten über das Verhalten eines Benutzers zu Marketingzwecken sammelt.