Treuhandgesellschaft
Was ist eine Treuhandgesellschaft?
Eine Treuhandgesellschaft ist eine juristische Person, die als Treuhänder,. Vertreter oder Treuhänder im Namen einer Person oder eines Unternehmens zum Zwecke der Verwaltung, des Managements und der eventuellen Übertragung von Vermögenswerten an eine begünstigte Partei handelt. Die Treuhandgesellschaft fungiert als Verwahrer für Trusts, Nachlässe, Verwahrungsvereinbarungen, Vermögensverwaltung, Aktienübertragung, Registrierung des wirtschaftlichen Eigentums und andere damit zusammenhängende Vereinbarungen.
Wie Treuhandgesellschaften funktionieren
Obwohl Trusts häufig eine Einzelperson als Treuhänder zugewiesen wird, kann auch eine Treuhandgesellschaft in derselben Funktion handeln. Eine Treuhandgesellschaft ist nicht Eigentümerin der Vermögenswerte, die ihre Kunden ihrer Verwaltung übertragen, aber sie kann eine gewisse rechtliche Verpflichtung übernehmen, sich um Vermögenswerte im Namen anderer Parteien zu kümmern.
Eine Treuhandgesellschaft oder Treuhandabteilung ist in der Regel eine Abteilung oder ein verbundenes Unternehmen einer Geschäftsbank. Trusts und ähnliche Vereinbarungen, die für eine eventuelle Übertragung verwaltet werden, werden mit Gewinn verwaltet, den sie jährlich oder bei der Übertragung an den wirtschaftlichen Dritten aus dem Vermögen entnehmen können.
Es gibt viele Treuhandgesellschaften zur Auswahl, die sich in Größe und Gebühren unterscheiden. Die größeren Treuhandgesellschaften bieten mehr Produkte und Dienstleistungen an, haben aber möglicherweise nicht die persönliche Note kleinerer Institutionen. Einige der größeren Treuhandgesellschaften sind Northern Trust, Bessemer Trust und US Trust, das jetzt Teil der Bank of America Corporation ist. Diese Trusts erheben ihre Gebühren im Allgemeinen auf der Grundlage eines Prozentsatzes des Vermögens, der je nach Größe des Trusts zwischen 0,25 % und 2,0 % liegt.
Was Treuhandgesellschaften anbieten
Treuhandgesellschaften bieten eine Vielzahl von Dienstleistungen an, einschließlich der täglichen operativen Aufgaben zur Verwaltung des Trusts. Außerdem gibt es viele Arten von Trusts, die Treuhandgesellschaften als Treuhänder einsetzen können, wie z. B. gemeinnützige Trusts.
Vermögensverwaltungsdienste sind eine der häufigsten Anwendungen für eine Treuhandgesellschaft, die die Vermögensverwaltung und die Vermögenserhaltung umfasst, damit die zukünftigen Generationen eines Kunden bei Bedarf über die Mittel verfügen.
Treuhandgesellschaften bieten Vermögensverwaltungsdienste wie Rechnungszahlung, Scheckausstellung und andere Funktionen an.
Treuhandgesellschaften bieten auch Maklerdienste mit einer breiten Palette von Anlagen an, die ihren Kunden zur Verfügung stehen.
Einige Treuhandgesellschaften können für ihre Kunden Finanzpläne für zusätzliche Gebühren erstellen, je nach benötigtem Serviceniveau.
Treuhandgesellschaften werden auch in Sachen Nachlassplanung eingesetzt. Eine Treuhandgesellschaft kann als Nachfolgetreuhänder für einen Trust verbleiben, wenn keine finanziell verantwortlichen Familienmitglieder vorhanden sind. Nach dem Tod des Stifters wird die Treuhandgesellschaft zum neuen Treuhänder und verwaltet das Vermögen gemäß den Bedingungen des Trusts.
Treuhandgesellschaften bieten auch eine Vielzahl von nachlassorientierten Dienstleistungen an, wie z. B. Vormundschaft, Nachlassabwicklung und nichtfinanzielle Vermögensverwaltung.
Vorteile einer Treuhandgesellschaft
Eine Treuhandgesellschaft wird beauftragt, als Treuhänder zu fungieren, was bedeutet, dass sie in Ihrem Namen handelt und Sie nicht ausnutzt. Dadurch kann eine Treuhandgesellschaft alle Anlageentscheidungen treffen und im besten Interesse ihrer Kunden handeln. Die von Treuhandgesellschaften angebotenen Anlageverwaltungsdienste können für diejenigen hilfreich sein, die keine Erfahrung oder Kenntnisse über die Finanzmärkte haben.
Auch Kunden, die ihre täglichen Finanzen nicht selbst verwalten wollen oder wollen, können von der Nutzung einer Treuhandgesellschaft profitieren.
Treuhandgesellschaften sind oft eine gute Alternative, um künftigen Familienstreitigkeiten bei Erbschaften und Nachlassplanungen vorzubeugen. Kommt es bei der Aufteilung des Nachlassvermögens zu familiären Turbulenzen, kann eine Treuhandgesellschaft als neutraler Dritter auftreten.
Höhepunkte
Eine Treuhandgesellschaft ist eine juristische Person, die als Treuhänder, Vertreter oder Treuhänder im Namen einer Person oder eines Unternehmens für einen Trust handelt.
Eine Treuhandgesellschaft fungiert als Verwahrer für Trusts, Nachlässe, Verwahrungsvereinbarungen, Vermögensverwaltung, Aktienübertragung und Registrierung des wirtschaftlichen Eigentums.
Trusts werden gewinnorientiert verwaltet, die sie jährlich oder bei Übertragung an den wirtschaftlichen Dritten aus dem Vermögen entnehmen können.
Eine Treuhandgesellschaft ist typischerweise mit der Verwaltung, dem Management und der eventuellen Übertragung von Vermögenswerten an die Begünstigten beauftragt.