Top-Down-Investitionen
Dies beschreibt einen Anlageansatz, bei dem Manager zunächst beispielsweise das Gesamtbild der Wirtschaft betrachten. Sie sagen dann voraus, welche Branchen oder Sektoren gut abschneiden werden, und kaufen dann Aktien innerhalb dieser Branchen. Einige Top-Down-Investoren beginnen mit quantitativen Filtern, um Sektoren auszuwählen, während andere einen thematischeren Ansatz verfolgen. Ein Beispiel: das Spielen des Themas „Aging of America“.
Höhepunkte
Top-down-Anlagen konzentrieren sich auf die Makrofaktoren der Wirtschaft, wie das BIP, bevor sie Mikrofaktoren wie bestimmte Sektoren oder Unternehmen untersuchen.
Top-Down-Investitionen stehen im Gegensatz zu Bottom-Up-Anlagen, bei denen die Performance und die Fundamentaldaten einzelner Unternehmen priorisiert werden, bevor Makrofaktoren berĂĽcksichtigt werden.
Top-down-Investitionen können Anlegern helfen, Zeit und Aufmerksamkeit einzusparen, die sie für ihre Investitionen aufwenden müssen, können aber auch potenziell rentable Einzelinvestitionen verpassen.