Zahlungsaufforderung
Was ist eine Mahnung?
Eine Mahnung ist ein Darlehen ohne feste Laufzeit oder Tilgungsplan. Sie kann auf Verlangen des Darlehensgebers gekündigt werden, sofern die vertragsrechtlichen Fristen eingehalten werden. Angesichts seiner relativen Informalität ist ein Forderungsdarlehen (oder Schuldschein) am häufigsten bei Familie, Freunden und engen Geschäftspartnern. Banken können jedoch auch Mahnbriefe an langjährige Kunden mit soliden Bonitätsprofilen ausstellen.
Bedarfshinweise erklärt
Ein Bedarfsdarlehen kann einem Familienmitglied, Freund oder Geschäftspartner als Gefallen für die Person gewährt werden, die eine Finanzierung wünscht, ohne an Formalitäten und rechtliche Auswirkungen gebunden zu sein. Das Darlehen ist unbesichert,. in der Regel von bescheidenem Umfang, hat kein festes Fälligkeitsdatum und unterliegt keinem Tilgungs- und Zinstilgungsplan. Der Kreditnehmer genießt diese Vorteile, muss aber auch bereit sein, das Darlehen „auf Verlangen“ durch den Kreditgeber zurückzugeben. Mit anderen Worten, für diese flexiblen Laufzeiten behält sich der Kreditgeber das Recht vor, das Darlehen jederzeit zu kündigen, solange die Vorankündigung angemessen ist.
Die allgemeinen Bedingungen einer Mahnung sind in einem schriftlichen Mahndarlehensvertrag festgelegt, der nicht immer gesetzlich durchsetzbar ist, aber als eine Art moralischer Vertrag zwischen den Parteien dient. Wichtig ist, dass diese Bedingungen den zurückzuzahlenden Kapitalbetrag, den Zinssatz und die Kündigungsfrist beinhalten, die ein Kreditgeber einem Kreditnehmer mitteilen muss, dass die Schuldverschreibung fällig ist. Zahlreiche kostenlose Vorlagen für Abrufdarlehensverträge stehen online zur Verfügung.
Von Banken ausgestellte Mahnschreiben
Obwohl dies nicht sehr üblich ist, vergibt eine Bank Abrufdarlehen ausnahmslos an Kunden, die eine gute Beziehung zur Bank hatten. Die Bank fühlt sich wohl dabei, Kredite zu Bedingungen zu vergeben, die für den Kreditnehmer günstig sind, da die Rückzahlungshistorie des Kunden auf eine starke Kreditwürdigkeit hindeutet. Der Kreditnehmer profitiert von den flexiblen Laufzeiten und die Bank von einer Stärkung der Bankbeziehung. Der offizielle schriftliche Darlehensvertrag unterliegt in diesem Fall im Gegensatz zu einem Darlehen von Freund zu Freund der rechtlichen Durchsetzung seiner Bedingungen und erfordert die Unterschrift des Darlehensnehmers.
Höhepunkte
Aufgrund ihrer flexiblen Natur sind Mahnbriefe bei der informellen Kreditvergabe zwischen Familie und Freunden üblich und beinhalten oft relativ kleine Summen.
Eine Mahnung ist ein informelles Darlehen ohne feste Laufzeit oder Tilgungsplan, das jederzeit nach entsprechender Mitteilung an den Kreditnehmer gekündigt (gefordert) werden kann.
Obwohl dies nicht üblich ist, können Banken bestimmten Kunden mit guten Beziehungen und einer Vorgeschichte von Kreditwürdigkeit auch eine Mahnung ausstellen.