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Guerilla-Handel

Guerilla-Handel

Was ist Guerilla-Trading?

Guerilla-Trading ist eine kurzfristige Handelstechnik, die darauf abzielt, kleine, schnelle Gewinne zu erzielen und gleichzeitig ein sehr geringes Risiko pro Trade einzugehen. Dies geschieht durch mehrmaliges Wiederholen kleiner Transaktionen während einer Handelssitzung. Während der Guerilla-Handel dem Scalping ähnelt,. finden die Trades viel schneller statt und dauern höchstens ein paar Minuten.

Aufgrund seines hohen Handelsvolumens und der erwarteten geringen Renditen ist der Guerilla-Handel am erfolgreichsten, wenn es niedrige Provisionen und enge Handelsspreads gibt. Die Technik erfordert auch beträchtliches Trading-Know-how, weshalb sie Anfängern nicht empfohlen wird.

Guerilla-Handel leitet seinen Namen von der Strategie des Guerilla-Kampfes ab, einer Kampftechnik, die sehr unorganisiert und unregelmäßig ist und innerhalb eines größeren Konflikts stattfindet. Das Wort "Guerilla" ist auch ein Adjektiv, das verwendet wird, um unorthodoxe und spontane Aktivitäten zu beschreiben.

Wie Guerilla-Trading funktioniert

Während Guerilla Trading auf jeden Finanzmarkt angewendet werden kann, eignet es sich besonders gut für den Devisenhandel. Dies liegt daran, dass die großen Währungspaare aufgrund ihrer reichlichen Liquidität typischerweise sehr enge Handelsspreads haben und Sie praktisch rund um die Uhr mit Devisen handeln können. Viele Online-Forex-Broker bieten Händlern, die mit Währungen handeln, auch eine viel höhere Hebelwirkung als bei Aktien.

Aber diese erhöhte Hebelwirkung – die bis zum 50-fachen des Kapitals des Traders betragen kann – stellt auch ein Szenario mit hohem Risiko und hohen Gewinnen dar, das für einen unerfahrenen Guerilla-Trader in nur wenigen Handelssitzungen zu enormen Verlusten führen kann.

Daher ist die Fähigkeit, die Verluste einer unrentablen Position schnell zu begrenzen, eine wesentliche Eigenschaft für einen Guerilla-Trader. Mit einem Gewinnziel, das auf 10 bis 20 Pips pro Trade begrenzt ist, verlassen sich Guerilla-Händler im Allgemeinen auf fortschrittliche technische Analysesysteme für Handelssignale.

Beispiel für Guerilla-Trading

Ein Beispiel für eine Guerilla-Handelsstrategie ist ein Händler, der mehrere USD-Trades autorisiert und einen Höchstbetrag von 500 $ pro Trade festlegt. Wenn der Trader 25 Trades hätte und nur 5 $ pro Trade riskiert, würde der maximale Verlust 125 $ betragen. Wenn der Trader eine Strategie hat, die bei der Mehrheit der Trades gewinnen könnte, könnte er profitieren, während er sich gleichzeitig der maximalen Abwärtsrisiken bewusst ist.

Höhepunkte

  • Während Guerilla-Handel auf jeden Finanzmarkt angewendet werden kann, eignet es sich besonders gut für den Devisenhandel.

  • Guerilla-Trading ist eine kurzfristige Handelstechnik, die darauf abzielt, kleine, schnelle Gewinne zu erzielen und dabei nur ein sehr geringes Risiko pro Trade einzugehen

  • Guerilla-Trades haben typischerweise eine kürzere Dauer als Scalping oder Day-Trades und dauern selten höchstens ein paar Minuten.

FAQ

Was ist ein aggressiver Trader?

Ein aggressiver Trader ist ein Trader, der hauptsächlich technische Analysen in seinem Handel verwendet. Aggressive Händler setzen eine hohe Hebelwirkung und große Kapitalbeträge ein, um einen Gewinn zu erzielen. Sie erwarten in kurzer Zeit Renditen aus kleinen Marktbewegungen. Beispiele sind Scalper und Daytrader.

Was ist Guerilla Investing?

Guerilla-Investitionen beziehen sich auf Investoren oder Händler, die schnell in Finanzpositionen ein- und aussteigen, um Gewinne zu maximieren und Risiken zu minimieren. Der Begriff leitet sich davon ab, wie Soldaten im Guerillakrieg agieren. Guerilla-Investments zeichnen sich durch niedrige Provisionen, hohe Hebelwirkung und enge Spreads aus.

Was ist eine Gorilla-Aktie?

Eine Gorilla-Aktie ist die Aktie eines Unternehmens, das einen großen Einfluss auf die Branche hat, in der es tätig ist. Es hat kein Monopol, aber einen ausreichend großen Marktanteil, um den Preis von Produkten in seiner Branche stark zu beeinflussen.