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Bankeinlagen

Bankeinlagen

Was sind Bankeinlagen?

Bankeinlagen bestehen aus Geld, das bei Bankinstituten zur Aufbewahrung hinterlegt wird. Diese Einzahlungen erfolgen auf Einlagenkonten wie Sparkonten, Girokonten und Geldmarktkonten. Der Kontoinhaber hat das Recht, eingezahlte Gelder abzuheben, wie in den Geschäftsbedingungen des Kontovertrags festgelegt.

Wie Bankeinlagen funktionieren

Die Einlage selbst ist eine Verbindlichkeit der Bank gegenüber dem Einleger. Bankeinlagen beziehen sich eher auf diese Verbindlichkeit als auf die tatsächlich eingezahlten Gelder. Wenn jemand ein Bankkonto eröffnet und eine Bareinzahlung tätigt, gibt er den Rechtsanspruch auf das Bargeld auf, und es wird zu einem Vermögenswert der Bank. Das Konto wiederum ist eine Verbindlichkeit gegenüber der Bank.

Arten von Bankeinlagen

Girokonto (Sichteinlage).

Ein Girokonto, auch Tagesgeldkonto genannt,. ist ein einfaches Girokonto. Verbraucher zahlen Geld ein und das eingezahlte Geld kann auf Wunsch des Kontoinhabers abgehoben werden. Diese Konten ermöglichen es dem Kontoinhaber oft, Geld mit Bankkarten, Schecks oder Over-the-Counter-Abhebungsscheinen abzuheben. In einigen Fällen erheben Banken für Girokonten monatliche Gebühren, können aber auf die Gebühr verzichten, wenn der Kontoinhaber andere Voraussetzungen erfüllt, wie z. B. die Einrichtung einer Direkteinzahlung oder eine bestimmte Anzahl monatlicher Überweisungen auf ein Sparkonto.

Es gibt verschiedene Arten von Einlagenkonten, darunter Girokonten, Sparkonten, Tagesgeldkonten, Geldmarktkonten und Einlagenzertifikate (CDs).

Sparkonten

Sparkonten bieten Kontoinhabern Zinsen auf ihre Einlagen. In einigen Fällen kann Kontoinhabern jedoch eine monatliche Gebühr entstehen, wenn sie kein festgelegtes Guthaben oder eine bestimmte Anzahl von Einzahlungen aufrechterhalten. Obwohl Sparkonten nicht wie Girokonten an Papierschecks oder Karten gebunden sind, ist ihr Guthaben für Kontoinhaber relativ einfach zugänglich.

Im Gegensatz dazu bietet ein Tagesgeldkonto etwas höhere Zinssätze als ein Sparkonto, aber Kontoinhaber sind stärker eingeschränkt, was die Anzahl der Schecks oder Überweisungen betrifft, die sie von Tagesgeldkonten vornehmen können.

Tagesgeldkonten

Finanzinstitute bezeichnen diese Konten als verzinsliche Girokonten, Giro Plus oder Vorteilskonten. Diese Konten vereinen die Funktionen von Giro- und Sparkonten, sodass Verbraucher problemlos auf ihr Geld zugreifen können, aber auch Zinsen auf ihre Einlagen erhalten.

Einlagenzertifikate/Festgeldkonten

Festgeldkonto ist wie ein Sparkonto ein Anlageinstrument für Verbraucher. Auch als Depositenzertifikate (CD) bekannt, bieten Festgeldkonten tendenziell eine höhere Rendite als herkömmliche Sparkonten, aber das Geld muss für einen festgelegten Zeitraum auf dem Konto bleiben. In anderen Ländern gibt es für Festgeldkonten alternative Bezeichnungen wie Termineinlagen, Festgeldkonten und Sparbriefe.

Besondere Überlegungen

Die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) bietet eine Einlagenversicherung, die die Einlagen von Mitgliedsbanken für mindestens 250.000 USD pro Einleger und Bank garantiert. Die Mitgliedsbanken müssen für die Öffentlichkeit sichtbare Schilder anbringen, aus denen hervorgeht, dass „Einlagen durch das volle Vertrauen und die Kreditwürdigkeit der Regierung der Vereinigten Staaten gedeckt sind“.

Höhepunkte

  • Spar- und Girokonten akzeptieren Bankeinlagen.

  • Bankeinlagen gelten entweder als Sichteinlagen (die Bank muss Ihre Gelder auf Verlangen zurückgeben) oder als Termineinlagen (Banken verlangen einen bestimmten Zeitrahmen für den Zugriff auf Ihre Gelder).

  • Die meisten Bankeinlagen sind bis zu 250.000 $ von der FDIC versichert.