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Rein und raus

Rein und raus

Was ist In und Out?

In and out ist eine Handelsstrategie, bei der ein einzelnes Wertpapier oder eine einzelne Währung über einen kurzen Zeitraum mehrmals gekauft und verkauft wird. Der In- und Out-Handel kann eine einzelne Handelssitzung dauern oder länger, aber kürzer als der Zeitraum, der mit einer Buy-and-Hold -Handelsstrategie verbunden ist. Es ist ein spekulativer Ansatz für den Handel, der verwendet wird, um kurzfristige Preise zu nutzen.

In und Out verstehen

In und out bezieht sich auf den Kauf einer Aktie, Währung oder eines anderen Finanzinstruments (in den Markt gehen) und schnell verkaufen (aus dem Markt aussteigen). Der Vorgang wird über einen kurzen Zeitraum mehrfach wiederholt. Es wird überwiegend von Daytradern verwendet, die weniger an langfristigem Wachstum interessiert sind. Diese Strategie ist tendenziell riskanter, da sie auf schnelle Preisänderungen angewiesen ist, um profitabel zu sein. Beim In- und Out-Trading werden in der Regel eher technische Analysen als wirtschaftliche Fundamentaldaten verwendet.

Day-Trading

Ein Daytrader kauft und verkauft am selben Tag und versucht, von kurzfristigen Preisbewegungen zu profitieren. Ein In- und Out-Trader ist eine bestimmte Art von Daytrader, der wiederholt dasselbe Instrument kauft und verkauft, anstatt verschiedene Instrumente.

Daytrading wurde während des High-Tech-Booms Ende der 1990er Jahre populär. Viele Menschen profitierten während der Zeit starker Preisanstiege im technologielastigen NASDAQ zwischen Oktober 1998 und März 2000. Die Kosten des Daytradings können die nominellen Gewinne absorbieren. Allerdings, weil ausgefeilte Software und ein Highspeed-Internetzugang unabdingbar sind, um profitabel zu handeln. Händler zahlen beim Kauf und Verkauf die Geld-Brief-Spanne aus, die bei kleinen Lots erheblich sein kann.

Technischer vs. grundlegender Handel

In- und Out-Trader handeln normalerweise eher auf der Grundlage technischer Signale als auf Fundamentaldaten. Der auf Fundamentaldaten basierende Devisenhandel bezieht Faktoren wie die wirtschaftliche Situation und Aussichten eines Landes, die internationale Politik und die Zinssätze ein. Beim Handel mit Aktien und Anleihen berücksichtigen Anleger und Händler den Unternehmenssektor, die Gewinnaussichten und wiederum das Wirtschaftsklima. Es kann Wochen oder Monate dauern, bis diese Faktoren einen großen Einfluss haben, daher konzentrieren sich kurzfristig orientierte Trader auf die technische Analyse. Dieser Ansatz ignoriert den inneren Wert des gekauften und verkauften Objekts und konzentriert sich stattdessen auf Trends und die Geschwindigkeit von Preisbewegungen. Im Kern ist die technische Analyse eine Untersuchung von Angebot und Nachfrage. Händler, die auf der Grundlage technischer Analysen kaufen und verkaufen, werden „Chartisten“ genannt, weil sie sich auf Diagramme und Grafiken verlassen, die Preisbewegungen im Laufe der Zeit visuell darstellen.

Kapitalgewinn

In den Vereinigten Staaten unterliegen Daytrader aufgrund der benachteiligten Behandlung kurzfristiger Kapitalgewinne häufig höheren Steuersätzen. Kapitalgewinne werden mit dem ordentlichen Einkommenssatz besteuert. Der Steuersatz für langfristige Kapitalgewinne liegt in der Regel bei 20 %. Die Ausnahme bilden Hedgefonds , deren Daytrading -Gewinne mit dem langfristigen Kapitalertragssatz besteuert werden.