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In-App-Kauf

In-App-Kauf

Was ist In-App-Kauf?

In-App-Käufe beziehen sich auf den Kauf von Waren und Dienstleistungen innerhalb einer Anwendung auf einem mobilen Gerät wie einem Smartphone oder Tablet. In-App-Käufe ermöglichen es Entwicklern, ihre Anwendungen kostenlos bereitzustellen. Der Entwickler bewirbt dann Upgrades auf die kostenpflichtige Version, das Freischalten kostenpflichtiger Funktionen, Sonderartikel zum Verkauf oder bewirbt sogar andere Apps und Dienste für jeden, der die kostenlose Version herunterlädt. Dadurch kann der Entwickler profitieren, obwohl er die Basis-App selbst kostenlos zur Verfügung stellt.

In-App-Käufe verstehen

In-App-Käufe ermöglichen App-Eigentümern, App-Benutzer direkt aus der App heraus zu verkaufen, anstatt sie über andere Marketingkanäle zu nutzen. Beispielsweise kann eine Spielanwendung dem Benutzer die Möglichkeit bieten, gegen eine Gebühr ein besonders schwieriges Level zu überspringen, oder der Eigentümer kann den Verbrauchern die Möglichkeit bieten, Premium-Inhalte anzusehen, die sich hinter einer Bezahlschranke befinden.

Der Entwickler hofft, mit diesen kleinen Transaktionen und den Werbeeinnahmen genug Geld zu verdienen, um die Kosten für die Erstellung und Wartung der App zu decken.

Die häufigste Art des In-App-Kaufs ist die Zahlung für die werbefreie Version oder die Vollversion einer App.

Besondere Überlegungen

Anwendungsspeicher wie Google Play oder iTunes ermöglichen es Benutzern, Anwendungen mit In-App-Käufen herunterzuladen, aber sie lassen den Benutzer normalerweise wissen, dass eine Anwendung über diese Funktion verfügt. Einige haben Richtlinien, die Rückerstattungen erlauben, wenn sie kurz nach dem Kauf angefordert werden. Anwendungsspeicher nehmen oft einen Prozentsatz des In-App-Verkaufs ein.

In-App-Käufe sind Teil eines Freemium - Modells zur Monetarisierung mobiler Anwendungen oder Inhalte. Verbraucher, die über eine Anwendung einkaufen, müssen keine separate Website besuchen, um die Transaktion durchzuführen. Tatsächlich verstößt der Versuch, einen Verkauf durch Umleitung auf eine externe Website durchzuführen, gegen die Bedingungen der meisten App-Stores, da sie dadurch daran gehindert werden, eine Provision zu erhalten.

Kritik am In-App-Kauf

Da In-App-Käufe über ein mobiles Gerät getätigt werden, können nicht autorisierte Käufe zu Sicherheitsproblemen führen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der in der Anwendung verwendete Benutzername und das Passwort nicht sicher sind oder Kreditkarteninformationen in der App auf unsichere Weise gespeichert werden. Viele Anwendungen senden nach dem Kauf eine Quittung per E-Mail, wodurch ein betrügerischer Kauf gestoppt werden kann.

Es gibt keine übergreifenden Richtlinien für den In-App-Kauf, aber die Regulierungsbehörden haben großes Interesse am In-App-Kauf gezeigt. Einer der Hauptgründe dafür ist, dass viele Kinder Zugang zu Smartphones haben. Viele der Optimierungsschemata in diesen Apps führen dazu, dass Kinder In-App-Käufe tätigen, die ihre Eltern nicht wollen oder möglicherweise nicht sofort bemerken, um sie rückgängig zu machen.

Eltern und damit auch Aufsichtsbehörden haben festgestellt, dass die Optimierung dieser In-App-Kaufanzeigen offenbar besonders auf Kinder abzielt. Werbung, die darauf abzielt, Kinder gewinnbringend auszunutzen, ist tendenziell verpönt, unterliegt jedoch eher Ethik und Kodizes als bestimmten Vorschriften oder Gesetzen.

Höhepunkte

  • Da In-App-Käufe über ein mobiles Gerät getätigt werden, können nicht autorisierte Käufe zu Sicherheitsproblemen führen.

  • In-App-Käufe ermöglichen es Entwicklern, ihre Anwendungen kostenlos bereitzustellen.

  • In-App-Käufe beziehen sich auf den Kauf von Waren und Dienstleistungen innerhalb einer Anwendung auf einem mobilen Gerät wie einem Smartphone oder Tablet.