Investor's wiki

Anlagebewertungsreserve (AVR)

Anlagebewertungsreserve (AVR)

Was ist eine Asset Valuation Reserve (AVR)?

Eine Vermögensbewertungsreserve (AVR) ist Kapital,. das zur Seite gelegt werden muss, um ein Unternehmen gegen unerwartete Schulden abzusichern. Die Asset Valuation Reserve (AVR) dient als Backup für Eigenkapital- und Kreditverluste. Bei einer Reserve werden Kapitalgewinne oder -verluste dem Reservekonto gutgeschrieben oder belastet.

Verstehen einer Asset Valuation Reserve (AVR)

Die Absicht einer Asset Valuation Reserve (AVR) besteht darin, als Ausfallsicherheit oder Sicherheitsnetz für Kapital zu fungieren, auf das im Falle von Kredit- oder Aktienverlusten zugegriffen werden kann, die die Fähigkeit einer Organisation beeinträchtigen könnten, ihre Verpflichtungen zu erfüllen und zu erfüllen.

Üblicherweise besteht die Asset Valuation Reserve (AVR) aus zwei Komponenten, einer Default-Komponente und einer Equity-Komponente. Die Ausfallkomponente schützt vor künftigen kreditbezogenen Verlusten im Zusammenhang mit Kreditprodukten und die Aktienkomponente vor Verlusten im Zusammenhang mit den Vermögenswerten eines Unternehmens.

Beiträge werden in der Regel mindestens jährlich in eine Asset Valuation Reserve (AVR) eingezahlt. Es besteht ein gewisses Risiko, wenn ein Unternehmen einen Vermögenswert erwirbt. Beispielsweise könnte der aus dem Vermögenswert erwartete Cashflow seine erwarteten Ziele verfehlen oder es könnte sich eine allgemeine Wertänderung eines Vermögenswerts ergeben, wie z. B. eine Abschreibung,. oder es könnten negative Auswirkungen von Forderungsausfällen auftreten. Um die Vermögensbewertungsreserve (AVR) aufzubauen, kann das Ergebnis eines Unternehmens mit einer wiederkehrenden Belastung für eine solche Wertberichtigung belegt werden.

Die Vermögensbewertungsreserve (AVR) soll die Auswirkungen solcher potenzieller Risiken nach dem Vorbild anderer Arten von Reserven mindern. Da insbesondere bei Versicherungsunternehmen eine Vermögensbewertungsreserve (AVR) angehäuft wird, reduziert sie in der Regel ausstehende Barmittelüberschüsse, die für andere Zwecke verwendet werden könnten, z. B. für die Zahlung von Dividenden.

Asset Valuation Reserves (AVRs) in der Industrie

Die Versicherungsbranche ist eine Branche, in der eine Vermögensbewertungsreserve (AVR) vorgeschrieben ist. Die National Association of Insurance Commissioners (NAIC) verlangt von inländischen Versicherern, dass sie eine Vermögensbewertungsreserve (AVR) unterhalten, um Ansprüche von Versicherungsnehmern im Falle finanzieller Probleme beim Versicherer abzudecken.

Die NAIC schreibt auch vor, dass eine Haftungsrücklage gehalten wird, um Forderungen in Bezug auf Immobilien und Hypotheken abzudecken. Die Aktienkomponente enthält Rückstellungen für Stammaktien,. Immobilien und andere investierte Vermögenswerte wie Anleihen.

Versicherungsmathematische Berechnungen werden verwendet, um die Höhe der Vermögensbewertungsreserve (AVR) zu ermitteln, die zur Deckung verschiedener Vermögenswerte erforderlich ist. Dies kann auch erfolgen, indem Schätzungen zukünftiger Verluste vorgenommen werden, denen das Unternehmen seiner Ansicht nach ausgesetzt sein wird. Kredit- und Eigenkapitalgewinne und -verluste, ob realisiert oder nicht realisiert, werden einer solchen Rücklage belastet oder gutgeschrieben.

Der Bankensektor unterliegt auch Vermögensbewertungsreserven (AVRs) in Form von Reservequoten,. die ihn dazu verpflichten, eine bestimmte Menge an Einlagen bereitzuhalten. Dadurch soll sichergestellt werden, dass Kunden in Zeiten finanzieller Belastungen ihre Einlagen abheben und einen möglichen Bank Run verhindern können.

Die Mindestreservesätze für Banken in den USA werden von der Federal Reserve vorgeschrieben, die die Einzelheiten in Regulation D festlegt, die alle Anforderungen an Depotinstitute festlegt.

Höhepunkte

  • Die Versicherungsbranche und die Bankenbranche sind zwei Branchen, die über Asset Valuation Reserves (AVRs) verfügen müssen, die von ihrem Leitungsgremium festgelegt werden.

  • Eine Vermögensbewertungsreserve (AVR) bezieht sich auf Kapital, das zur Deckung unerwarteter Schulden zurückgestellt wird.

  • Die beiden Komponenten einer Asset Valuation Reserve (AVR) sind die Ausfallkomponente und die Eigenkapitalkomponente.

  • Eigenkapital- und Kreditverluste können durch eine Asset Valuation Reserve (AVR) gedeckt werden, um potenzielle Geschäftsrisiken zu mindern.