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NFA-Compliance-Regel 2-43b

NFA-Compliance-Regel 2-43b

Was ist die NFA-Compliance-Regel 2-43b?

Die NFA-Compliance-Regel 2-43b, die 2009 von der National Futures Association (NFA) eingeführt wurde, besagt, dass Forex Dealer Members (FDM) und Retail Foreign Exchange Dealers (RFED) Kunden keine Absicherung gestatten können und Positionen bei einem ersten Mal ausgleichen müssen . In-First-Out (FIFO)-Basis.

Verständnis der NFA-Compliance-Regel 2-43b

Regel 2-43b wurde von der Selbstregulierungsorganisation der US-Forex (FX)-Industrie, der National Futures Association (NFA), umgesetzt. Es ist als „FIFO-Regel“ bekannt und eliminiert im Wesentlichen das Hedging. Beim Hedging im Devisenhandel hat ein Händler gleichzeitig eine Long- und eine Short-Position in einem einzelnen Währungspaar, die sich gegenseitig ausgleichen.

Regel 2-43b verbietet den Händlern, diese Praxis zuzulassen, indem sie verlangt, dass mehrere Positionen, die in demselben Währungspaar gehalten werden, auf einer First-in-First-out-Basis (FIFO) ausgeglichen werden. Es verbietet auch Preisanpassungen an ausgeführten Kundenaufträgen, außer um eine Beschwerde zu Gunsten des Kunden zu lösen. Die Regel beschränkt auch Änderungen auf bestimmte Straight-Through-Processing-Transaktionen. Diese Änderungen müssen von der NFA geprüft, genehmigt und dokumentiert werden.​​​​​​​

Die National Futures Association (NFA) hat die Regel 2009 eingeführt. Sie gilt für alle Broker und Händler, die unter die Zuständigkeit der NFAs fallen. Die NFA ist eine sich selbst regulierende Organisation, und eine obligatorische Mitgliedschaft ist entscheidend, damit die Organisation ihre Regeln und Richtlinien durchsetzen kann. Die Mitgliedschaftsvoraussetzung gilt für praktisch alle registrierten Forex- Profis, die in Rollen arbeiten, zu denen alle registrierten gehören:

Im Dezember 2017 genehmigte die NFA eine Änderung von Regel 2-43b. Gemäß der Änderung gilt das Preisanpassungsverbot nicht, wenn ein Forex-Händlermitglied alle Aufträge zugunsten der Kunden anpasst, um Situationen zu korrigieren, die außerhalb der Kontrolle der Kunden liegen. Ein Beispiel wären Vorfälle, bei denen es Probleme mit Drittanbietern gibt.

Die Verabschiedung von 2-43b führte zu einer Massenflucht von Handelskapital zu Offshore-Forex-Händlern, die immer noch „Hedging“ erlaubten. Während dies von Forex-Kunden, die dies als Teil ihrer Handelsstrategien nutzen, als Segen angesehen werden könnte, laufen sie Gefahr, anfälliger für betrügerische Praktiken auf Maklerebene zu sein, da die Offshore-Firmen nicht daran gebunden sind dieselben regulatorischen Anforderungen wie ihre in den USA ansässigen Pendants.

Händler beziehen sich auf 2-43b als die FIFO-Regel. Diese First-in-First-out-Politik bedeutet, dass Trader die frühesten Trades zuerst schließen müssen, wenn mehrere offene Trades im Spiel dieselben Währungspaare betreffen und dieselbe Positionsgröße haben. Die Befürworter der Regel sagen, dass sie die Transparenz für Kunden erhöht und die Devisenhandelspraktiken mit denen der Aktien- und Terminmärkte in Einklang bringt.

Damit verbunden waren erste Anpassungen auf praktischer Ebene für die betroffenen Firmen. Dies zwang viele Forex-Firmen, ihre Handelsplattformen zu ändern, da ältere Software es den Benutzern ermöglichte, zu wählen, welche Orders sie glattstellen wollten. Durch die Befähigung der Kunden entsprach die ältere Software nicht der FIFO-Regel. Unter den neuen Regeln können Stop- und Limit-Orders platziert werden, aber sie müssen jetzt anders eingegeben werden.

Höhepunkte

  • BefĂĽrworter der Regel 2-43b sagen, dass sie die Transparenz fĂĽr Kunden erhöht und die Devisenhandelspraktiken mit denen der Aktien- und Terminmärkte in Einklang bringt.

  • Die NFA-Compliance-Regel 2-43b, die 2009 von der National Futures Association (NFA) eingefĂĽhrt wurde, besagt, dass Forex Dealer Members (FDM) und Retail Foreign Exchange Dealers (RFED) Kunden keine Absicherung gestatten können und Positionen bei einem First-In ausgleichen mĂĽssen -First-Out (FIFO)-Basis.

  • Regel 2-43b verbietet Preisanpassungen an ausgefĂĽhrten Kundenaufträgen, auĂźer um eine Beschwerde zu Gunsten des Kunden zu lösen.