Ombudsmann für Langzeitpflege
Was ist ein Ombudsmann für Langzeitpflege?
Ein Ombudsmann für Langzeitpflege ist ein Regierungsbeamter, der Pflegeheime und Einrichtungen für betreutes Wohnen überwacht. Der Ombudsmann ist Experte für die Gesetze und Vorschriften, die für diese Art von Wohnformen gelten. Ein Ombudsmann für Langzeitpflege besucht regelmäßig lokale Einrichtungen, geht Beschwerden nach, hilft Verbrauchern bei der Auswahl von Pflegeheimen und Einrichtungen für betreutes Wohnen und setzt sich für ihre Bewohner ein. Das Bundesgesetz verlangt von den Bundesstaaten, dieses Aufsichts- und Verbraucherschutzprogramm zu haben.
Einen Ombudsmann für Langzeitpflege verstehen
Da Ombudsleute für Langzeitpflege Erfahrungen aus erster Hand mit den von ihnen besuchten Einrichtungen haben, sind diese Beamten eine ausgezeichnete Informationsquelle für Verbraucher, die versuchen, ein Pflegeheim oder ein Zentrum für betreutes Wohnen auszuwählen. Die Ombudsleute können helfen, eine Liste von Einrichtungen mit hervorragenden Bewertungen einzugrenzen und eine kurze Liste von Häusern zu erstellen, die persönlich besucht werden können. Daten für das Bundesfinanzjahr 2017 besagen, dass laut der Verwaltung für Gemeinschaftsleben mehr als 1.300 Vollzeitmitarbeiter und 6.625 Freiwillige Dienstleistungen für die Bewohner erbrachten.
Ombudsmänner informieren Bewohner und ihre Familien über ihre Rechte als Verbraucher von Langzeitpflege. Neben der Untersuchung und Unterstützung bei der Lösung spezifischer Beschwerden setzen sich die Ombudsleute für Langzeitpflege auch für Verbesserungen in der Pflege und den Bedingungen der Einrichtung ein. Diese Beamten helfen auch bei der Bildung von Bewohnerräten innerhalb von Einrichtungen, die die Bewohner befähigen und es ihnen ermöglichen, ihre eigene Pflege und ihre Lebensbedingungen zu beeinflussen.
Zu den Arten von Beschwerden, mit denen sich Ombudsleute für Langzeitpflege möglicherweise befassen müssen, gehören unwürdige Behandlung, Missbrauch, Vernachlässigung, unzureichende Pflege und unangemessene Entlassung. Bewohner von Pflegeeinrichtungen haben die gleichen Rechte wie selbstständig lebende Personen. Wie zahlreiche Fälle von Missbrauch älterer Menschen gezeigt haben, respektieren Pflegeheime und Einrichtungen für betreutes Wohnen diese Rechte leider nicht immer. Laut der Verwaltung für gemeinschaftliches Wohnen sind die fünf häufigsten Beschwerden, die vom Ombudsmann für Pflegeheime bearbeitet werden:
Unsachgemäße Räumung oder unzureichende Entlassung/Planung
Unerfüllte Anträge auf Unterstützung
Mangelnder Respekt gegenüber den Bewohnern und schlechte Einstellung des Personals
Verabreichung und Organisation von Medikamenten
Lebensqualität, wie z. B. Konflikte mit anderen Bewohnern
Menschen verlieren keine Rechte, wenn sie Bewohner einer Pflegeeinrichtung werden.
Verbraucherrechte
Einzelpersonen verlieren nicht ihre Datenschutzrechte, persönlichen Eigentumsrechte, das Recht, über medizinische Versorgung informiert zu werden und ihre Zustimmung zu geben, oder andere Rechte, wenn sie eine Langzeitpflegeeinrichtung betreten. Viele Bewohner dieser Einrichtungen sind jedoch handlungsunfähig, behindert oder haben verminderte geistige oder körperliche Fähigkeiten, was sie anfällig für Misshandlungen macht. Das Ombudsmann-Programm ist erforderlich, um diesen Missbrauch einzudämmen.
Höhepunkte
Diese Regierungsbeamten besuchen Einrichtungen, gehen Beschwerden nach und setzen sich für die Bewohner ein.
Auch Pflegeombudsleute stehen den Familien bei der Auswahl von Pflegeeinrichtungen zur Seite.
Ein Ombudsmann für Langzeitpflege ist ein Regierungsbeamter, der Pflegeheime und Einrichtungen für betreutes Wohnen überwacht.