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Eigentum der Regierung

Eigentum der Regierung

Was ist staatliches Eigentum?

besteht aus Grundstücken oder Vermögenswerten,. die sich im Besitz von Bundes-, Landes- oder Kommunalverwaltungen befinden, und kann auch Regierungsbehörden oder staatlich geförderte Organisationen wie Bibliotheken oder Parks umfassen.

Staatseigentum verstehen

Staatliches Eigentum wird oft als „öffentliches“ Eigentum betrachtet, obwohl dies nicht bedeutet, dass dieses gesamte Eigentum allen Bürgern frei zugänglich ist. Beispielsweise kann eine Militärbasis oder ein Labor im Besitz der Regierung sein, jedoch mit stark eingeschränktem Zugang. Ein öffentlicher Spielplatz hingegen kann einer lokalen Regierung gehören und für jedermann frei zugänglich sein.

Eigentumsrechte definieren das theoretische und rechtliche Eigentum an Ressourcen und wie sie genutzt werden können. Diese Ressourcen können sowohl materiell als auch immateriell sein und sich im Besitz von Einzelpersonen, Unternehmen und Regierungen befinden.

Staatseigentum kann Wohn-, Gewerbe- und Industriegrundstücke sowie andere Sachwerte wie Maschinen umfassen. Eigentum kann durch normale Käufe oder bei Zwangsvollstreckung wegen Nichtzahlung von Steuern oder aus anderen Gründen in staatliches Eigentum übergehen. Staatliches Eigentum kann sich auch auf Eigentum beziehen, das von der Bundesregierung verwaltet wird, wie z. B. Konsulatsgebäude und Botschaften.

Immobilien, die sich im Besitz des Staates befinden, sind in der Regel von der Besteuerung befreit.

Einige staatliche Liegenschaften sind für die öffentliche Nutzung bestimmt und können durch Steuern finanziert werden. Ein öffentliches Gut ist beispielsweise ein Produkt, das ein Einzelner konsumieren kann, ohne seine Verfügbarkeit für andere einzuschränken, und das niemandem vorenthalten wird. Beispiele für öffentliche Güter sind Strafverfolgung, Landesverteidigung, Abwassersysteme, Bibliotheken und öffentliche Parks. Wie diese Beispiele zeigen, werden öffentliche Güter fast immer öffentlich finanziert.

Besondere Überlegungen

An Grundstücken und anderen Vermögenswerten interessierte Investoren können an einer Auktion von Staatseigentum teilnehmen, die letztendlich zu attraktiven Preisen verkauft werden kann.

Beispielsweise kann die Regierung Investitionsgüter von einem Hersteller beschlagnahmen, der Konkurs angemeldet hat und einen erheblichen Steuerbetrag schuldet. Es kann diese an andere Hersteller versteigern, die wahrscheinlich weniger für die gebrauchten Geräte zahlen, als wenn sie brandneue Geräte kaufen würden.

Staatseigentum vs. Privateigentum

Staatseigentum kann Privateigentum gegenübergestellt werden, das sich im Besitz von Einzelpersonen oder Unternehmen befindet. Zeitgenössische Vorstellungen von Privateigentum stammen aus der Theorie des Homesteading des Philosophen John Locke aus dem 18. Jahrhundert. In dieser Theorie erwerben Menschen das Eigentum an einer natürlichen Ressource durch einen Akt der ursprünglichen Kultivierung oder Aneignung. Locke benutzte den Ausdruck „Arbeitsmischung“.

Wenn zum Beispiel ein Mann eine unbekannte Insel entdeckt und damit beginnt, das Land zu roden und einen Unterschlupf zu bauen, gilt er als rechtmäßiger Besitzer dieses Landes. Da die meisten Ressourcen bereits irgendwann in der Geschichte beansprucht wurden, erfolgt der moderne Eigentumserwerb durch freiwilligen Handel, Erbschaft,. Schenkung, Wetteinsatz oder als Sicherheit für ein Darlehen.

Private Eigentumsrechte sind eine der Säulen kapitalistischer Ökonomien, ebenso wie viele Rechtssysteme und Moralphilosophien. Innerhalb eines Systems privater Eigentumsrechte müssen Einzelpersonen die Möglichkeit haben, andere von der Nutzung und dem Nutzen ihres Eigentums auszuschließen.

Alle Ressourcen in Privatbesitz sind rivalisierend, was bedeutet, dass nur ein einziger Benutzer den Titel und Rechtsanspruch auf das Eigentum besitzen kann. Private Eigentümer haben das ausschließliche Recht, die Dienstleistungen oder das Produkt zu nutzen und davon zu profitieren, und können die Ressource auf freiwilliger Basis austauschen.

Höhepunkte

  • Staatseigentum bezieht sich auf Grundstücke oder andere Vermögenswerte, die rechtlich Eigentum einer Regierung oder einer Regierungsbehörde sind.

  • Eigentum der Regierung kann auf Bundes-, Landes- oder lokaler Ebene verbrieft sein und unbeschränkten öffentlichen Zugang gewähren oder nicht.

  • Einige staatseigene Liegenschaften stellen öffentliche Güter dar, wie Parks, Bibliotheken, Straßen sowie Abwasser- und Wasserleitungen.