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Aktives Investieren

Aktives Investieren

Aktives Investieren bezieht sich auf eine Anlagestrategie,. die kontinuierliche Kauf- und Verkaufsaktivitäten des Anlegers beinhaltet. Aktive Investoren kaufen Investitionen und überwachen ihre Aktivitäten kontinuierlich, um profitable Bedingungen zu nutzen.

Aktives Investieren aufschlüsseln

Aktives Investieren ist hochgradig involviert. Im Gegensatz zu passiven Anlegern, die in eine Aktie investieren, wenn sie an ihr langfristiges Wertsteigerungspotenzial glauben, beobachten aktive Anleger in der Regel mehrmals täglich die Kursbewegungen ihrer Aktien. Üblicherweise streben aktive Anleger nach kurzfristigen Gewinnen. Exchange Traded Funds mit Smart Beta sind eine kostengünstige Möglichkeit für Anleger, die Vorteile aktiver Investitionen zu nutzen, indem sie alternative Faktoren in Betracht ziehen, anstatt einfach einen Referenzindex nachzubilden, wie z. B. die Auswahl eines Portfolios auf der Grundlage von Unternehmensgewinnen oder einem anderen fundamentalen Ansatz.

Vorteile des aktiven Investierens

  • Risikomanagement: Aktives Investieren ermöglicht Vermögensverwaltern, die Portfolios der Anleger an die vorherrschenden Marktbedingungen anzupassen. Auf dem Höhepunkt der Finanzkrise 2008 hätten Anlageverwalter beispielsweise das Portfolioengagement im Finanzsektor anpassen können, um das Marktrisiko ihrer Kunden zu verringern.

  • Kurzfristige Gelegenheiten: Anleger können durch aktives Investieren kurzfristige Handelsmöglichkeiten nutzen. Händler können Swing-Trading -Strategien verwenden, um Marktspannen zu handeln oder die Dynamik zu nutzen. Positionen in Swing-Trades werden normalerweise zwischen zwei und sechs Tagen gehalten, können aber bis zu zwei Wochen dauern. Die Aktienkurse schwanken die meiste Zeit, was viele kurzfristige Handelsmöglichkeiten schafft.

  • Ergebnisse: Aktives Investieren ermöglicht es Vermögensverwaltern, die spezifischen Bedürfnisse ihrer Kunden zu erfüllen, wie z. B. die Bereitstellung von Diversifikation, Alterseinkommen oder einer gezielten Anlagerendite. Beispielsweise könnte ein Hedgefonds-Manager eine aktive Long/Short-Strategie einsetzen, um eine absolute Rendite zu erzielen, die nicht mit einer Benchmark oder einem anderen Maßstab vergleichbar ist.

Einschränkungen des aktiven Investierens

  • Kosten: Aktives Investieren kann aufgrund des Potenzials für zahlreiche Transaktionen kostspielig sein. Wenn ein Anleger kontinuierlich Aktien kauft und verkauft, können Provisionen die Gesamtanlagerendite erheblich beeinflussen. Anleger, die bei einem aktiven Anlageverwalter wie einem Hedgefonds investieren, müssen in der Regel eine Verwaltungsgebühr zahlen, unabhängig davon, wie erfolgreich sich der Fonds entwickelt. Aktive Verwaltungsgebühren können zwischen 0,10 % und über 2 % eines verwalteten Vermögens (AUM) liegen. Aktive Vermögensverwalter können auch eine Performancegebühr zwischen 10 % und 20 % des von ihnen erzielten Gewinns erheben.

  • Mindestanlagebeträge: Aktive Fonds legen häufig Mindestanlageschwellen für potenzielle Anleger fest. Beispielsweise könnte ein Hedgefonds von neuen Investoren verlangen, dass sie eine Anfangsinvestition von 250.000 US-Dollar tätigen.