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Sterbegeld

Sterbegeld

Was ist eine Todesfallleistung?

Eine Todesfallleistung ist eine Auszahlung an den Begünstigten einer Lebensversicherung, Rente oder Rente, wenn der Versicherte oder Rentenempfänger stirbt. Bei Lebensversicherungspolicen unterliegt das Sterbegeld nicht der Einkommenssteuer und namentlich Begünstigte erhalten das Sterbegeld in der Regel als Einmalzahlung.

Der Versicherungsnehmer kann gestalten, wie der Versicherer die Todesfallleistungen auszahlt. Beispielsweise kann ein Versicherungsnehmer festlegen, dass der Begünstigte die Hälfte der Leistung unmittelbar nach dem Tod und die andere ein halbes Jahr nach dem Todestag erhält. Außerdem bieten einige Versicherer den Begünstigten unterschiedliche Zahlungsoptionen an, anstatt einen Pauschalbetrag zu erhalten. Beispielsweise entscheiden sich einige Begünstigte dafür, ihre Erlöse aus dem Sterbegeld zu verwenden, um ein nicht qualifiziertes Rentenkonto zu eröffnen, oder sich dafür zu entscheiden, dass die Leistung in Raten ausgezahlt wird.

Todesfallleistungen aus Alterskonten werden anders behandelt als Lebensversicherungspolicen und können der Besteuerung unterliegen.

Leistungen im Todesfall verstehen

Personen, die im Rahmen einer Lebensversicherung, Rente oder anderen Rente mit Todesfallleistung versichert sind, schließen zum Zeitpunkt der Antragstellung einen Vertrag mit einem Versicherer ab. Gemäß dem Vertrag wird garantiert, dass eine Todesfall- oder Hinterbliebenenrente an den aufgeführten Begünstigten gezahlt wird, solange Prämien gezahlt werden, während der Versicherte oder Rentenempfänger lebt. Anspruchsberechtigte haben die Möglichkeit, das Sterbegeld als Einmalzahlung oder als Fortführung der laufenden Zahlungen zu beziehen.

Begünstigte erhalten die Todesfallleistung frei von der ordentlichen Einkommenssteuer, während Leibrentenbezieher Einkommens- oder Kapitalertragssteuern auf erhaltene Todesfallleistungen entrichten können. In beiden Fällen vermeiden Erlöse, die durch Lebensversicherungen oder Rentenleistungen im Todesfall gezahlt werden, den umständlichen, oft kostspieligen Nachlassprozess,. was letztendlich zu rechtzeitigen Zahlungen an die Hinterbliebenen führt.

Nachlass ist ein rechtliches Verfahren, bei dem ein Testament überprüft wird, um festzustellen, ob es echt und gültig ist. Wenn der Versicherungsnehmer jedoch bei den meisten Policen und Konten keinen Begünstigten benennt, zahlt der Versicherer die Erlöse an den Nachlass des Versicherten, der testiert werden kann.

Todesfallleistungen aus Lebensversicherungen unterliegen zwar nicht der Einkommenssteuer, können jedoch der Erbschaftssteuer unterliegen.

Voraussetzungen für die Auszahlung von Todesfallleistungen

Der Prozess des Erhalts einer Todesfallleistung aus einer Lebensversicherung, Rente oder Rente ist unkompliziert.

Begünstigte müssen zunächst wissen, welche Lebensversicherungsgesellschaft die Police oder Rente des Verstorbenen hält. Es gibt keine nationale Versicherungsdatenbank oder einen anderen zentralen Ort, an dem Policeninformationen gespeichert sind. Stattdessen liegt es in der Verantwortung jedes Versicherten, Policen- oder Renteninformationen mit den Begünstigten zu teilen. Sobald die Versicherungsgesellschaft identifiziert ist, müssen die Anspruchsberechtigten ein Antragsformular im Todesfall ausfüllen und die Policennummer, den Namen, die Sozialversicherungsnummer und das Todesdatum des Versicherten sowie Zahlungspräferenzen für den Erlös aus dem Todesfallgeld angeben.

Anspruchsberechtigte müssen Todesfallformulare zusammen mit einer Kopie der Sterbeurkunde bei jeder Versicherungsgesellschaft einreichen, bei der der Versicherte oder Rentenempfänger eine Police abgeschlossen hat. Die meisten Versicherer verlangen eine beglaubigte Sterbeurkunde mit Angabe der Todesursache. Wenn mehrere Begünstigte oder Hinterbliebene in einer Police oder Rente aufgeführt sind, muss jeder ein Antragsformular im Todesfall ausfüllen, um die entsprechende Todesfallleistung zu erhalten.

Änderungen an den Todesfallleistungen des Ruhestandsplans

Im Jahr 2019 verabschiedete der US-Kongress den SECURE Act, der Änderungen an den Rentenplänen vornahm, einschließlich der Todesfallleistungen aus der Erbung einer IRA.

Der SECURE Act beseitigte die sogenannte Stretch-Bestimmung für Begünstigte, die eine IRA erben. In der Vergangenheit konnte ein IRA-Begünstigter die erforderlichen Mindestausschüttungen vom Konto über seine gesamte Lebensdauer strecken. Die Verlängerung der Ausschüttungen sorgte für einen stabilen Einkommensstrom und trug dazu bei, die Steuerlast zu strecken.

Ab 2020 müssen Nicht-Ehepartner-Begünstigte das gesamte Geld auf einem geerbten IRA-Konto innerhalb von zehn Jahren nach dem Tod des Eigentümers verteilen. Es gibt jedoch Ausnahmen vom neuen Recht, wie z. B. Ehegatten. Neben den hier aufgeführten wurden aufgrund des SECURE-Gesetzes noch weitere Änderungen vorgenommen. Es ist wichtig, dass Anleger einen Finanzexperten konsultieren, um die neuen Regeländerungen für Rentenkonten und ihre designierten Begünstigten zu überprüfen.

Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen stellen keine Steuer- oder Rechtsberatung dar und ersetzen diese nicht. Landes- und Bundesgesetze ändern sich häufig, und die Informationen in diesem Artikel spiegeln möglicherweise nicht die Gesetze Ihres Landes oder die neuesten Gesetzesänderungen wider. Für aktuelle Steuer- oder Rechtsberatung wenden Sie sich bitte an einen Wirtschaftsprüfer oder Anwalt.

Höhepunkte

  • Rentenempfänger können Einkommens- oder Kapitalertragssteuern auf erhaltene Todesfallleistungen entrichten.

  • Eine Todesfallleistung ist eine Auszahlung an den Begünstigten einer Lebensversicherung, Rente oder Rente, wenn der Versicherte oder Rentenempfänger stirbt.

  • Begünstigte von Lebensversicherungen erhalten die Todesfallleistung frei von der ordentlichen Einkommenssteuer.

  • Anspruchsberechtigte müssen dem Versicherer den Nachweis über den Tod und den Versicherungsschutz des Verstorbenen vorlegen.

FAQ

Welche steuerlichen Auswirkungen hat das Sterbegeld?

Todesfallleistungen im Rahmen einer Lebensversicherung werden von der ordentlichen Einkommenssteuer befreit. Dennoch können Erbschaftssteuern erhoben werden. Begünstigte einer Leibrente mit Todesfallleistung können auf die Auszahlung Einkommens- oder Kapitalertragssteuer zahlen.

Was ist, wenn Sie denken, dass Sie Anspruch auf Sterbegeld haben?

Verlassen Sie sich nicht darauf, dass die Versicherung Ihnen das sagt! Versuchen Sie vor dem Tod des Versicherungsnehmers herauszufinden, ob Sie als Begünstigter genannt werden oder nicht. Diese Datenbank kann eine Antwort geben, wenn Sie glauben, dass Ihnen eine Leistung zusteht: der Life Insurance Policy Locator Service der National Association of Insurance Commissioners. Begünstigte müssen Todesfallantragsformulare zusammen mit einer Kopie einer Sterbeurkunde bei den Versicherern einreichen. Wenn mehrere Begünstigte oder Hinterbliebene in einer Police oder Rente aufgeführt sind, muss jeder ein Antragsformular im Todesfall ausfüllen, um die entsprechende Todesfallleistung zu erhalten.