Null-Volatilitäts-Spread (Z-Spread)
Was ist der Zero-Volatility-Spread (Z-Spread)?
Der Zero-Volatility-Spread (Z-Spread) ist der konstante Spread, der den Preis eines Wertpapiers gleich dem Barwert seiner Cashflows macht, wenn er zur Rendite an jedem Punkt auf der Treasury -Kassakurskurve addiert wird, an dem Cashflow eingeht. Mit anderen Worten, jeder Cashflow wird mit dem entsprechenden Treasury-Kassakurs plus dem Z-Spread abgezinst. Der Z-Spread wird auch als statischer Spread bezeichnet.
Formel und Berechnung fĂĽr den Zero-Volatility Spread
Um einen Z-Spread zu berechnen, muss ein Anleger den Treasury-Kassakurs zu jeder relevanten Laufzeit nehmen, den Z-Spread zu diesem Kurs addieren und dann diesen kombinierten Kurs als Diskontsatz verwenden, um den Preis der Anleihe zu berechnen. Die Formel zur Berechnung eines Z-Spread lautet:
<span-Klasse ="pstrut" style="height:3.3603300000000003em;">P= ( 1+< /span><span-Klasse ="mfrac">2r 1 +Z ​< /span>)2n<span-Klasse ="mord">C1 ​+< /span><span-Klasse ="delimsizing size1">(1+ 2 r2​ +Z ​< /span>)2n< span style="top:-3.3224389999999997em;">C< span class="mord mtight">2</ span></ span> +< span class="mfrac">(1< /span>+< span class="vlist-r">2< /span> r n​ +Z</ span>​)< span class="vlis t-r">2n</ span>C n​​wobei:P <span-Klasse ="mspace" style="margin-right:0.27777777777777778em;">=Aktueller Preis der Anleihe zuzüglich aufgelaufener Zinsen</ span>Cx</spa n>=Bondcoupon Zahlungr x =< span class="mord">Kassakurs bei jeder LaufzeitZ=Z-Ausbreitung n=</ span>Relevanter Zeitraum​< /span>
Nehmen wir zum Beispiel an, eine Anleihe wird derzeit mit 104,90 $ bewertet. Es hat drei zukünftige Cashflows: eine Zahlung von 5 USD im nächsten Jahr, eine Zahlung von 5 USD in zwei Jahren und eine endgültige Gesamtzahlung von 105 USD in drei Jahren. Der Treasury-Kassakurs bei den Ein-, Zwei- und Dreijahresmarken beträgt 2,5 %, 2,7 % und 3 %. Die Formel wäre wie folgt aufgebaut:
Mit der richtigen Z-Spreizung vereinfacht sich dies zu:
Dies impliziert, dass der Z-Spread in diesem Beispiel 0,25 % beträgt.
Was Ihnen der Zero-Volatility Spread (Z-Spread) sagen kann
Eine Z-Spread-Berechnung unterscheidet sich von einer nominalen Spread-Berechnung. Eine nominale Spread-Berechnung verwendet einen Punkt auf der Treasury-Renditekurve (nicht die Kassakurs-Treasury-Renditekurve), um den Spread an einem einzelnen Punkt zu bestimmen, der dem Barwert der Cashflows des Wertpapiers seinem Preis entspricht.
Der Zero-Volatility-Spread (Z-Spread) hilft Analysten dabei, Abweichungen im Preis einer Anleihe zu entdecken. Da der Z-Spread den Spread misst, den ein Anleger über die gesamte Renditekurve der US-Staatsanleihen erhalten wird, bietet er Analysten eine realistischere Bewertung eines Wertpapiers als eine Einzelpunktkennzahl, wie z. B. das Fälligkeitsdatum einer Anleihe.
Höhepunkte
Der Z-Spread wird auch als statischer Spread bezeichnet.
Der Spread wird von Analysten und Anlegern verwendet, um Diskrepanzen im Preis einer Anleihe zu entdecken.
Der Zero-Volatility-Spread einer Anleihe teilt dem Anleger den aktuellen Wert der Anleihe zuzĂĽglich ihrer Cashflows an bestimmten Punkten auf der Treasury-Kurve mit, an denen Cashflows eingehen.