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Franchise-KGV

Franchise-KGV

Was ist das Franchise-KGV?

Das P/E (Kurs-Gewinn-VerhĂ€ltnis) des Franchise ist der Barwert neuer GeschĂ€ftsmöglichkeiten, die einem Unternehmen zur VerfĂŒgung stehen. Zusammengenommen entsprechen das greifbare KGV (manchmal Basis-KGV genannt) und das Franchise-KGV eines Unternehmens seinem intrinsischen KGV. Das Franchise-KGV ist eine Funktion der Mehrrendite dieser neuen Investitionen (der Franchise-Faktor) im VerhĂ€ltnis zur GrĂ¶ĂŸe der Chance (der Wachstumsfaktor).

Franchise-KGV verstehen

Das Franchise-KGV wird hauptsĂ€chlich durch die Unterschiede zwischen der Rendite der neuen GeschĂ€ftsmöglichkeit und den Eigenkapitalkosten bestimmt. Unternehmen mit hohen Franchise-KGV sind diejenigen, die in der Lage sind, kontinuierlich von ihren KernstĂ€rken zu profitieren. Ihr Franchisewert misst ihre FĂ€higkeit, im Laufe der Zeit durch Investitionen zu expandieren, die ĂŒberdurchschnittliche Renditen bieten. Unternehmen, die ihren Vermögensumschlag erhöhen oder ihre Gewinnmarge erweitern, werden ihr Franchise-KGV und das beobachtete KGV erhöhen.

Der Eigenkapitalwert oder Marktwert eines Unternehmens ist die Summe aus seinem materiellen Wert und seinem Franchisewert. Die AufschlĂŒsselung des KGV fĂŒhrt zu zwei Hauptkomponenten, dem materiellen KGV (das Basis-KGV eines Unternehmens mit konstanten ErtrĂ€gen) und dem Franchise-Faktor, der die mit neuen Investitionen verbundenen Renditen erfasst. Der Franchisefaktor trĂ€gt in gleicher Weise zum KGV bei wie der Franchisewert zum Aktienwert.

Berechnung des Franchise-KGV

Die Formel fĂŒr das Franchise-KGV lautet:

Franchise-KGV-Formel

Franchise PE = (beobachtet) intrinsisches PE −materielles PE=Franchisefaktor ×Wachstumsfaktor< /mrow>< mtd>wobei:Intrinsisch P/E</ mi>=BerĂŒhrbares P/E +Franchise P/E</ mtr>greifbares P/E< mo>=Statischer Wert der FirmaFranchise P/E=Wachstumswert des Unternehmens</ mrow>Franchise-Faktor (FF)=Beinhaltet den< /mtext>erforderlicher Return on New Investment Wachstumsfaktor (G)= Faktoren in der Gegenwart Wert des Überschusses RĂŒckkehr von neu< /mstyle>Investitionen \begin&\text \frac\&\quad=\text{(beobachtet) intrinsisch }\frac\&\qquad-\text\frac=\ text\&\qquad\times\text\&\textbf\&\textP/E=\textP/E \&\quad+\textP/E\&\text{TatsĂ€chliches }P/E=\text\&\textP/E =\text\&\text{Franchise-Faktor (FF)}=\text\&\quad\text\&amp ;\text{Wachstumsfaktor (G)=Faktoren in der Gegenwart}\&\quad\text{Wert der Überrendite aus neuen}\&\quad\text\end</ Anmerkung>

Franchise-Faktor-Formel

< mtext mathvariant="italic">Franchise Faktor= 1r−1ROE< /mfrac>\textit=\frac{1}-\frac{1}{\textit}

Wachstumsfaktor (G)

G=Wachstum Faktor=< mfrac>gr−g< /mstyle>g=ROE×b=ROE1d< /mfrac> d=D</ m i>1E1=< mfrac>1−gROE \beginG=\textit=\frac&\g=\textit\times b= \textit\frac{1}&\d=\frac=\frac{1-g}{\textit}&\end< /annotation>

Diese können weiter modifiziert werden:

  • EigenfĂŒhrendes P/E = P0 / E1 = (1 - b) / (r - g) = (1 / r) + [1 / r - 1 / ROE]*g / (r - g)

  • Intrinsisches Trailing P/E = P0 / E0 = (1 / r) + [1 / r - 1 / ROE + (1 - g / ROE)]*g / (r - g)

Verwendung des Franchise-KGV

Mit Hilfe des Franchise-Faktors kann die Auswirkung auf das Kurs-Gewinn-VerhĂ€ltnis (KGV) eines Unternehmens pro Wachstumseinheit bei Neuinvestitionen berechnet werden. Beispielsweise wĂŒrde ein Franchisefaktor von 3 bedeuten, dass das KGV eines Unternehmens um drei Einheiten fĂŒr jede Wachstumseinheit des Buchwerts des Unternehmens steigen wĂŒrde. Der Franchisefaktor lĂ€sst sich als Produkt aus jĂ€hrlicher Anlagerendite ĂŒber Marktrendite und Renditedauer berechnen.

Eine höhere Kapitalumschlagsquote erhöht das Franchise-KGV, eine der Komponenten des intrinsischen KGV. Dies geht aus der Du Pont-Analyse hervor, die die Eigenkapitalrendite in drei grundlegende Komponenten aufteilt: Nettogewinnmarge, Vermögensumschlag und Eigenkapitalmultiplikator.

DuPont-Analyse = Nettogewinnmarge * Vermögensumsatz * Eigenkapitalmultiplikator

DuPont Analyse< mrow>=Netto Gewinn Rand ×Vermögen Umsatz< /mtext></ mrow>×Eigenkapital Multiplikator\begin\textit&=\textit\&\quad\times\textit{Vermögensumschlag}\&\quad\times\textit\end< /semantics>

Somit können wir die DuPont-Gleichung verwenden:

  • ROE (↑) = NI/E = NI/Umsatz * Umsatz/A (↑) * A/E

  • g (↑) = ROE (↑) * (1-d)

  • Eigenes P/E = (1/r) + (((1/r) - (1/ROE(↑)))* g(↑)/(rg(↑)))

  • = (1/r) + (((1/r) - (1/ROE)(↓))* (g/(rg))(↑))

  • = intrinsisches KGV (↑)

Und wenn Unternehmen mehr Dividenden ausschĂŒtten, sinkt der intrinsische Kurs-Gewinn-Wert eines Unternehmens:

-d (↑)

  • g (↓) = ROE * (1-d(↑))

  • Eigenes P/E = (1/r) + (((1/r) - (1/ROE))* g(↓)/(rg(↓)))

  • = (1/r) + (((1/r) - (1/ROE))* (g/(rg))(↓))

  • = intrinsisches KGV (↓)

Höhepunkte

  • Franchise-KGV plus greifbares (statisches) KGV ist der intrinsische KGV-Wert eines Unternehmens.

  • Hohe P/E-Werte der Franchise weisen auf ein hohes Maß an potenziellem Wachstum hin.

  • Franchise-KGV ist der potenzielle Wachstumsfaktor eines Unternehmens. basierend auf zukĂŒnftigen GeschĂ€ftsmöglichkeiten.