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Reibungsloser Markt

Reibungsloser Markt

Was ist ein reibungsloser Markt?

Ein reibungsloser Markt ist eine theoretische Handelsumgebung, in der alle mit Transaktionen verbundenen Kosten und Beschränkungen nicht existieren.

Wie ein reibungsloser Markt funktioniert

Reibungslose Märkte können theoretisch genutzt werden, um Anlageforschung oder Handelskonzepte zu unterstützen. Beim Investieren gehen viele Performancerenditen von reibungslosen Marktkosten aus. Für Anleger ist es wichtig, sich sowohl die Reibungsanalyse als auch die reibungslose Analyse anzusehen, um ein realistisches Verständnis der Rendite eines Wertpapiers zu erhalten. Preismodelle wie Black-Scholes und andere Methoden werden ebenfalls reibungslose Marktannahmen treffen, die zu berücksichtigen sind, da die tatsächlichen Kosten mit realen Anwendungen verbunden sind.

Handels- und Reibungsanalyse

Die Entstehung neuer Handelsplattformen für Investoren durch Finanztechnologieinnovationen erweitert den Umfang der Marktaktivitäten und trägt dazu bei, sich in Richtung nahezu reibungsloser Märkte zu bewegen. Plattformen wie Robinhood liefern ein Beispiel mit ihren gebührenfreien Trades, die Reibungshandelskosten nahezu eliminieren. Sie und andere Einzelhandelsmakler verkaufen jedoch den Auftragsfluss ihrer Kunden an Market Maker. Mit zunehmendem Wettbewerb sinken auch die Handelskosten kontinuierlich, was dazu beiträgt, Reibungskosten zu reduzieren.

Die Auswahl von Brokerage-Plattformen, die Performance-Renditen inklusive Handelsgebühren liefern, oder die Anforderung dieser Art von Berichten von einem Finanzberater ist eine Grundlage für Reibungsanalysen. Charles Schwab ist eine Discount-Brokerage-Plattform, die Performance-Renditen inklusive Handelsgebühren bietet, die zu mehr Performance-Transparenz beitragen können.

Zusätzlich zu den Handelskosten gibt es auch einige andere Reibungskosten, die ein Anleger berücksichtigen muss. Im Allgemeinen kann die Reibungsanalyse Anlegern helfen, diese Kosten zu verstehen, indem sie sowohl die direkten als auch die indirekten Investitionskosten integriert.

Steuern sind eine wichtige Variable, die Anleger bei der Reibungskostenanalyse berücksichtigen müssen. Die Steuern variieren je nach kurzfristigen oder langfristigen Kapitalgewinnen,. müssen jedoch in beiden Fällen dennoch gezahlt werden, wenn ein Anleger Gewinne aus seinen Anlagen erzielt.

In einigen Situationen können Anleger den mit dem Markthandel verbundenen Friktionen auch indirekte Kosten zuschreiben. Beispielsweise kann die Recherche und Identifizierung von Plattformen, auf denen Investitionen aufgeführt sind, und die Entschlüsselung ihrer erforderlichen Mindestinvestitionen ein Bereich sein, in dem ein Anleger dem Handel höhere Kosten zuordnen würde, als die Standardprovision erfordert.

Preismodelle und Investitionsanalyse

Bei der Analyse jeder Art von Investition ist es für einen Investor wichtig, seine indirekten und direkten Kosten zu skizzieren, um seine Kapitalrendite vollständig zu verstehen. In der akademischen Forschung ist dies möglicherweise nicht immer plausibel, da es die Theorien verkompliziert, auf denen Anlagemodelle basieren.

Ein solches Beispiel ist das Black-Scholes-Preismodell, ein Modell zur Ermittlung des Marktpreises einer Option auf ein zugrunde liegendes Wertpapier. Wichtige Variablen, die in diesem Preismodell berücksichtigt werden müssen, umfassen den Preis des zugrunde liegenden Wertpapiers, die Volatilität des Wertpapiers und die Zeit bis zum Verfall. Diese Variablen liefern einen Marktpreis für eine Option, berücksichtigen jedoch nicht die Kosten für Handelsprovisionen, die die auf dem Anlagemarkt verfügbaren Gesamtgewinne verringern.