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Investmentfonds-Theorem

Investmentfonds-Theorem

Was ist das Mutual Fund Theorem?

Das Investmentfonds-Theorem ist eine Anlagestrategie, bei der Investmentfonds ausschließlich in einem Portfolio zur Diversifizierung und Mittelwert-Varianz- Optimierung verwendet werden. Letzterer Begriff kann als Abwägung des Risikos mit der erwarteten Rendite einer Investition definiert werden.

Den Mutual Fund Theorem verstehen

Das Investmentfondstheorem ist die Verwendung von Investmentfondsinvestitionen beim Aufbau eines umfassenden Portfolios. Das Investmentfonds-Theorem wurde von James Tobin eingeführt,. der von 1955 bis 1956 an der Seite von Harry Markowitz an der Cowles Foundation der Yale University arbeitete. Das Investmentfonds-Theorem folgt den Prinzipien der modernen Portfoliotheorie, die Markowitz an der Cowles Foundation studiert hat. Markowitz erhielt 1990 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften für seine Arbeiten zur modernen Portfoliotheorie.

Ein Portfolio von Investmentfonds bietet eine Risikominderung durch Diversifizierung und ermöglicht den Anlegern Zugang zu verschiedenen Anlagen.

Moderne Portfoliotheorie

Das Investmentfonds-Theorem erklärt die Bedeutung der Diversifikation in einem Portfolio und zeigt, wie die Einbeziehung von Investmentfonds in ein Portfolio das Risiko begrenzen kann. Das von Harry Markowitz vorgestellte Konzept der Mean-Varianz-Optimierung – Abwägung des Risikos gegen die erwartete Rendite – bildet die Grundlage für das Theorem. Angesichts der Mittelwert-Varianz- Optimierung aus modernen Techniken der Portfoliotheorie kann ein Investor die optimalen Allokationen in einem Portfolio identifizieren.

Unter Verwendung eines Anlageuniversums kann ein Anleger eine effiziente Grenze aufzeichnen und optimale Allokationen identifizieren, die von der Kapitalmarktlinie für Investitionen bestimmt werden. Die Kapitalmarktlinie ist ein Leitfaden in Form einer grafischen Linie, entlang derer Anleger ihre Risikobereitschaft wählen und in jedem Intervall gemäß den festgelegten Allokationen optimal investieren können.

Die moderne Portfoliotheorie zeigt einen erheblichen Spielraum bei den Investitionen, die zum Aufbau einer effizienten Grenze verwendet werden können. Die bei der Entwicklung der Effizienzgrenze eingesetzten Assets bilden die Grundlage für die Kapitalmarktlinie. Daher können Anleger die Kapitalmarktlinie im Allgemeinen nach oben verschieben, indem sie ein Universum von Anlagen mit höherer Performance auf verschiedenen Risikoniveaus verwenden.

Aufbau von Investmentfondsportfolios

Angesichts der technischen Analyse der modernen Portfoliotheorie kann ein Anleger die moderne Portfoliotheorie verwenden, um dieselben grafischen Darstellungen und Koordinaten unter Verwendung eines Universums von Investmentfonds zu erstellen. Mit Investmentfonds wird eine effiziente Grenze aufgebaut, und es wird eine Kapitalmarktlinie geschaffen, die die Allokationen für die Diversifizierung bereitstellt.

Ähnlich wie in der modernen Portfoliotheorie werden Investitionen in risikofreie Vermögenswerte durch Schatzwechsel dargestellt. Weiter oben auf der Kapitalmarktlinie kann ein Anleger größere Mengen an risikoreicheren Vermögenswerten wie Aktienfonds aus Schwellenländern investieren. Am unteren Ende des Spektrums kann ein Anleger in kurzfristige Investmentfonds mit hochwertigen Schuldtiteln investieren.

Insgesamt legt das Investmentfonds-Theorem nahe, dass Anleger mit Investmentfonds ein optimales Portfolio aufbauen können. Diese Art von Portfolio kann die Diversifikation erhöhen. Es kann auch andere Vorteile haben, wie z. B. betriebliche Handelseffizienz.

Wertende Investmentfonds

Anleger, die nach den besten Investmentfonds oder den besten Fonds für sie suchen, sollten sich auf einige Schlüsselkriterien konzentrieren. Eine Standardmethode zur Bewertung von Investmentfonds ist die Fund Investment-Quality Scorecard (FIQS). Diese Maßnahme hilft Anlegern, Schlüsseldaten auf organisierte Weise zu sammeln, um fundierte Urteile über die Qualität eines Investmentfonds zu treffen. Ein FIQS enthält nicht alle quantitativen Daten und kann qualitative Informationen enthalten, aber alle Informationen sollten quantifizierbar sein, z. B. das Risiko-Rendite-Profil sowie Rendite- und Kosteninformationen.

Zu den Schlüsselkriterien für den FIQS gehören der Anlagestil des Fonds, z. B. in was der Investmentfonds investiert, und die Fähigkeit des Managers, das Vermögen gemäß den Anlagezielen zu verwalten. Weitere zu berücksichtigende Kriterien hinsichtlich der Qualität von Investmentfonds sind das Risiko-Rendite- Profil, die Fondsgröße und -kompatibilität, die Amtszeit und Struktur des Managers, der Portfolioumsatz, die Investmentfondskosten, die Gesamtrendite und die Berichte von Research-Analysten.

Höhepunkte

  • Das Investmentfonds-Theorem ermöglicht es Anlegern, eine effiziente Grenze zu zeichnen, um eine optimale Allokation zu identifizieren.

  • Das Theorem folgt der modernen Portfoliotheorie, in der Diversifikation das Portfoliorisiko begrenzen kann.

  • Das Investmentfonds-Theorem ist eine Strategie, die verwendet wird, um ein diversifiziertes Portfolio nur mit Investmentfonds aufzubauen.